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Westkreta...war der Eingang ins Paradies.
Als erfahrener Kreta- Reisender/ Kreta-Lover erinnert man sich an ein quasi am Ende der kretischen Geographie liegenden Klosters das man vor Jahren besucht hatte: Moni Chrisoskalitissa. „Damals“, vor rund 25 Jahren. Von Chania aus waren zu diesem einsamen Kloster ca. 70 km zu überwinden. Aber… Chrisoskalitissa war in nahezu jeder Beziehung eine Besonderheit, eine Expedition, die eindrucksvolle Tätowierungen auf der Seele eines mit offenem Blick Reisenden hinterließ und die Schatzkiste wertvoller Erinnerungen wie von selbst füllen half. Die Fahrt mit dem Linienbus an sich war als „Xenos“ ein Erlebnis! Die freundlich-offenen kretischen Mitreisenden versorgten, ständig plaudernd, den blonden Germanos mit Wegproviant, Oliven, Früchten, köstlichem, selbstgemachten Feta und, wie selbstverständlich teilte man auch sein Wasser mit dem Fremden, dem Gast.
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Wie man auf hoher See wieder jung wird.....
SPLENDOUR of the Seas, Schooner Bar, irgendwo vor der peloponnesischen Küste. Nach dem Abendessen noch ein gemeinsames Bier und dann ins Bett. So das Vorhaben. Die gemütlichste Bar des Schiffes ist fast leer. Doch dann setzt sich ein offensichtlich asiatisch abstämmiger Kerl ans Piano- oder ein indiogesichtigter Mittelamerikaner? Wer kann das schon genau unterscheiden.
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Lebt Venedig eigentlich noch?
Die Asiaten rudeln durch Venedig! Japaner bzw. „Tsapponesi“, Chinesen, Koreaner und allen weitet es die Augenschlitze beim Anblick dieser Stadt. Was sie mit den restlichen Touristenmassen gemeinsam haben? Sie bewegen sich praktisch nur in den Gassenschluchten zwischen Rialto und San Marco. Und sie alle haben diese so sehr geliebte Stadt dramatisch verändert. Pizza, Snack, Drinks, Gelateria, Chicken, Hamburger, eat- drink-good food, salads, air condition neont es unentwegt von ehrwürdig- alten Hausmauern. Gibt es eigentlich noch echte Veneziani, Veneziani die hier leben?
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Vor allem: ganz locker bleiben!
Das Ganze darf ja nur 1.5 Sekunden dauern. Zwei wären schon zu lang. Außerdem – es geht ja um Nichts. Also: ganz locker bleiben und entspannt das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verlagern. Auf Ballen und Fersen! Gleichmäßig. Dann …. In die Knie – nicht zu tief. Nicht zu wenig. Stimmt der Abstand zum Ball? Also: ein bißchen, nur ein bißchen zurück. So! Jawoll! Jetzt wieder in die Knie, „Entenarsch“ machen. Und den Ball ansprechen Was sagt er? Nix – na gut. Typisch. Schlägerblatt gerade zur Zielrichtung ausrichten. Ziel fixieren.